Ich heiße Deborah, bin 12 Jahre alt und gehe in die 5. Klasse. Ich bin also 2 Jahre älter als die meisten meiner Mitschüler. Als ich aufwuchs, habe ich nie wirklich verstanden, was es bedeutet, einen Vater zu haben, der Geld nach Hause bringt. In meiner Welt ist Mama die Superheldin, die sich um uns alle kümmert, während Papa zwar ausgeht, uns aber nicht hilft, wie es andere Väter tun. Ich habe Geschichten darüber gehört, wie schwer es für Mama war, als ich noch nicht geboren war. Sie hat sich oft verletzt und wurde von Papas Familie nicht gerade freundlich behandelt. Dann geschah etwas wirklich Schlimmes in unserem Land, und wir mussten unser Zuhause verlassen und nach Nairobi kommen, um von vorne anzufangen. Aber auch hier war es nicht einfach für uns. Meine Schwester und ich versuchen, so oft wie möglich zur Schule zu gehen, aber manchmal können wir es nicht, weil das Geld einfach nicht reicht. Es ist wirklich schwer, aber wir versuchen weiterzumachen und hoffen, dass die Dinge eines Tages besser werden.

Eine Patenschaft für Deborah wird sie vor den Unannehmlichkeiten bewahren, die mit der Tatsache verbunden sind, dass ihre Familie nicht in der Lage ist, sie in die Schule zu schicken. Zudem wird sichergestellt, dass sie den sozialen Aspekt des Lebens genießen kann, der für jedes Kind wichtig ist. Sie bekommt eine warme Mahlzeit und erhält je nach Bedarf Bücher, Schreibwaren und andere Schulsachen wie Schuluniform, Schultasche und Schuhe. Darüber hinaus soll sie in ihrem Glauben und ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und gestärkt werden.